Darf ich kurz vorstellen: Märklin 3087. Sie dient mir bei Seminaren bei einem Rangierspiel, das ein Gefühl für effektive Problemlösungen geben soll. Dabei sind fünf Wagen mit der Lok in eine vorgegebene neue Reihenfolge zu bringen. Die Teilnehmer sollen sich erst die Strategie zur Lösung überlegen. Einfach loslegen kann auch zum Ziel führen, es geht aber viel effektiver.
Die kleine Lok fand sich erstmals 1972 im Programm. Sie musste zwei Änderungen über sich ergehen lassen, bis sie 1977 den Zustand hatte, in dem sie bis 2005 produziert wurde. KLVM steht angeblich für „Kleine Lok von Märklin“.
Während meiner ersten aktiven Märklin-Zeit hatte ich sie nie.
Mein Modell ist auch ein Beispiel für Kostenoptimierung. Ich habe sie gebraucht gekauft und damit die Ressourcen sinnvoll genutzt – zumindest für mich. Florian Sieber und Wolfrad Bächle hätten mir sicher gerne eine neue Lok verkauft. Kann ja noch werden, aber die neuen Modelle riechen dann nicht mehr nach Bürstenfeuer und Öl, wie ich es noch aus meiner Kindheit kenne…..